Die Kinder kletterten und balancierten, schaukelten mit selbst gebauten Seilschaukeln, entspannten auf einer Decke und lauschten dabei den Geräuschen um sich herum, gingen schnuppernd Naturgerüchen auf die Spur. Außerdem maßen sie sich im Kienäpfel-Weitwurf – das sind Zapfen der Kiefer – und erfanden Rollenspiele in dem zeltartigen Unterschlupf, den sie entdeckt hatten.
“Wir haben keine Aufgaben vorgegeben”, erzählt die Kita-Leiterin. “Das haben die Kinder alles selbst gefunden”. Sie freut sich, dass der Wald die Kinder inspiriert und dazu motiviert hat, Neues auszuprobieren: “Das hat sie zur Ruhe kommen und einen entspannten Tag verleben lassen.” Sie ergänzt: “Bei uns findet Psychomotorik im pädagogischen Rahmen als ganzheitliche Bewegungserziehung statt. Die Psychomotorik verbindet den körperlich-motorischen Bereich (Bewegung) mit dem geistig-seelischen Bereich (Psyche)." Der Ausflug in den Wald bot den perfekten Rahmen dafür!